Höhenrettungs-Übung der FFW Deutschneudorf an der Rauschenbach Talsperre
Land:
Höhenrettungsübung an der Staumauer der Talsperre Rauschenbach am 10.06.2017 mit anschl. Workshop
Szenario
Bei Instandhaltungsarbeiten an der Staumauer verletzte sich ein Mitarbeiter am Arm sehr. Es besteht Verdacht auf einen Armbruch. Der Mitarbeiter kann sich aus eigener Kraft nicht in Sicherheit bringen. Er hängt hilflos im Seil. Er kann sich weder vor noch zurück bewegen.
Durchführung
Die Rettung erfolgte von oberhalb der Staumauer. Es musste eine Höhenunterschied von 46 m überwunden werden. Zunächst seilten sich 2 Kameraden der Höhenrettungsgruppe Deutschneudorf zum Verletzen ab. Es erfolgte eine Erstversorgung des Verletzten an der Staumauerwand. Weitere Kameraden installierten zwischenzeitlich eine Seilbahn. Der Verletzte konnte somit sicher an den Fuß der Staumauer befördert werden. Am Fuße der Staumauer wurde der Verletzte weiter medizinisch versorgt.
Workshop
Im Anschluss an die Höhenrettungsübung fand ein Workshop statt. Der Wehrleiter der FF Deutschneudorf wertete die Höhenrettungsübung aus und erläuterte nochmals fachmännisch die Vorgehensweise. Er zeigte sich zufrieden mit dem Ergebnis. Die anwesenden Wehren von Lead- und Projektpartnern waren begeistert von der Vorführung. Eine tschechische Wehr fragte sofort an, ob eine solche Übung in ihrer Gemeinde durchgeführt werden kann. Der Deutschneudorfer Wehrleiter sagte sofort zu. Diese Übung zeigte, dass die Wehren sich weiter näher kommen und die Kommunikation untereinander immer besser wird.
