Feuerwehren grenzenlos

Feuerwehren grenzenlos  – Netzwerkarbeit im Grenzraum Erzgebige/Krusné hory und Investitionen in Feuerwehr (spezial) Technik.

Projektzeitraum 25.11.2015 bis 31.12.2018

Maßnahme
Grenzübergreifende Investitionen in Ausrüstungs- und Ausstattungsgegenstände, insbesondere Spezialtechnik sowie in gemeinsame Informationssysteme und Kommunikationsplattformen inkl. erforderlicher projektbegleitender Baumaßnahmen.

Projektinhalt/Projektaktivitäten
Grenzüberschreitende Kooperation im Brandschutz

• Anschaffung von Feuerwehrtechnik zur grenzüberschreitenden Nutzung in Partnergemeinden auf deutscher u. tschechischer Seite im Zuge der Anpassung an Klimawandel, der Risikoprävention u. des -Managements
• Intensivierung der grenzüberschreitenden Kooperation in den Bereichen Katastrophenschutz, Brandschutz, Rettungsdienst durch gemeinsame Übungen, Bildungsveranstaltungen sowie Abstimmung der Verfahrens- u. Organisationsabläufe.

Bei Hilfeersuchen, Gefahren und im Rahmen von Prävention speziell im Grenzraum werden Spezialtechnik und Fachkräfte der Feuerwehren eingesetzt.
Mittels Übungs-, Alarmierungs- und Einsatzplänen und bereits bestehenden Informations- und Kommunikationssysteme soll effektiv auf Havarie-, Katastrophen – und Brandsituationen reagiert werden. Bestehende Dokumente werden aktualisiert, zweisprachig gestaltet, nachhaltig an die Rechtsvorschriften angepasst und in einem kontinuierlichen Prozess erprobt.

Zielgruppe des Projektes
Primäre Zielgruppen sind die beteiligten Kommunen (Leadpartner + 5 weitere Kommunen) auf deutscher u. tschechischer Seite sowie die (freiwilligen) Feuerwehren inkl. ihres Personalbestandes in den Kommunen. Diesen wird durch die Anschaffung der neuen Drehleiter moderne Technik zur Verfügung gestellt, um präventiv gegen. Schadensereignisse zu agieren (gemeinsame Übungen, Sensibilisierung der Bevölkerung) bzw. bei Schadensereignissen (Brände, Hochwasser, Sturmkatastrophen etc.) effektiv zu agieren, um den Verlust von Menschenleben bzw. größere negative Auswirkungen an öffentlichem und privatem Besitz zu verhindern. Sekundäre Zielgruppen sind die Einwohner und Kommunen der Region auf beiden Seiten der Grenze, welche durch die neue Technik besser vor Gefahren u. Risiken (Feuer, Hochwasser usw.) geschützt werden.

Ergebnisse des Projektes
Die Präsentation und Vorstellung der neuen Technik erfolgt auf vielfältige Art und Weise in der Region. Unter Einhaltung gesetzlicher Vorschriften erfolgt die Sensibilisierung der Bevölkerung im Rahmen von Events, Veranstaltungen, Dorffesten, zielgruppenspezifischen Aktivitäten (u.a. Jungfeuerwehrcamps, Erste Hilfe-Maßnahmen, Besichtigung der Einsatzleitstellen) sowie Erfahrungsaustausche mit anderen Drehleiterstandorten anderer Regionen. Dabei steht besonders der grenz- und generationenübergreifende Austausch zwischen den Einwohnern im Mittelpunkt.