Das erzgebirgische Volkshaus

Das erzgebirgische Volkshaus ist ganz neu. Es wurde im Jahr 2010, nach den ursprünglichen Plänen, die im Regionalmuseum Most aufbewahrt sind, erbaut.

Es handelt sich um die Replik eines hiesigen Gebäudes aus dem Jahre 1873.
Das ursprüngliche Haus hat ein bisschen nördlicher gestanden. Zum Beobachten sind vor allem alle Teile des Wohnstallhauses, wie das „Schneehäusl“ (es handelt sich um eine dreiseitige Holzkonstruktion, die außen, im Bereich der Haustür als Vorbau an der Hauswand befestigt ist), Stube und Kammer, Dachboden, Stall und Scheune. In allen Räumen sind historische Exponate ausgestellt.

In dem Museum finden mehrmals im Jahr traditionelle Veranstaltungen mit Vorführungen des traditionellen Handwerkes statt und es werden hier verschiedene Ausstellungen organisiert.

Das Projekt wurde im Rahmen des Programmes Ziel 3 (2007 – 2013), zur Förderung der grenzübergreifenden Zusammenarbeit zwischen der Tschechischen Republik und dem Freistaat Sachsen, durch die EU finanziell gefördert .