Im Jahr 1947 gab es eine lang anhaltende Trockenheit, in deren Zuge bei dem Brand am 27.10. die alte Kirche und zwölf weitere Wohnhäuser abbrannten. Die Kirche war ursprünglich im Jahr 1725 eingeweiht worden. Die Ruinen wurden 1959 entfernt. Anfang der neunziger Jahre kam es zur Planung eines Neubaus. So sammelte der Dechant Tomšík aus Jirkov (Görkau) auf tschechischer Seite und der Landsmann Erhard Ulbrich (ursprünglich aus Boleboř) von den deutschen Vertriebenen des Dorfes, Spenden. Zuerst sollte nur eine Kapelle entstehen aber die Spenden reichten schließlich aus, um ein Mischung zwischen Kapelle und Kirche zu errichten. Am 21.8.1993 wurde die Kirche mit einem deutsch-tschechischen Gottesdienst eingeweiht. Sechs Jahre später wurde der Glockenturm errichtet, der im August des Jahres 2000 eingeweiht wurde. Noch heute wird jedes Jahr am letzten Sonntag im August ein deutsch-tschechischer Gottesdienst abgehalten.