Der zweithöchste Punkt des Bezirks Most mit 923,8 Höhenmetern bietet einen weiten Rundblick. Im 18. Jahrhundert wurde hier der letzte im Erzgebirge lebende Bär erschossen, daher der Name Bärenstein. Der Fels wurde im Jahre 1863 von österreichischen Landvermessern als Hauptstützpunkt bei der Vermessung des europäischen Triangulationsnetzes ausgewählt. Eine Holzsäule und ein hölzerner Balkenturm dienten später als Aussichtsturm, heute sind sie verschwunden.
Der Zugang zum einsamen Felsen ist etwas anspruchsvoller, die Straße endet unweit, der Rest muss durch die Landschaft gegangen werden.